Die Lobbyisten der fossilen Energien stecken Millionen in den Kampf gegen Erneuerbare Energien, finanzieren Institute zur Erzeugung und Verbreitung von Desinformation und gründen Pseudobürgerinitiativen. Mit der Installation des Dachverbandes Vernunftkraft ist ihnen nach 20 Jahren beharrlichem Astroturfing der größte Coup gelungen. Nun helfen hunderte Bürgerinitiativen am Mythos der zerstörerischen Windkraft mit und verwenden die von diesen gesetzten emotionalisierende Begriffe wie Verpargelung, Windindustrie, krankmachender Infraschall, Vogelschredderung usw.
Angesichts von weltweiten Extremwetterereignissen, wie Dürre, Bränden, Stürmen und Überflutungen unter denen Millionen Menschen leiden, ist kaum verständlich, dass immer noch diese Argumente und die der Klimawandelleugner verfangen. Dazu sollte angesichts der aktuellen Diskussion und der unübersehbare Gefahren von Kohle- und Kernkraft klar sein, dass persönliche Vorlieben keine Entscheidungsgrundlagen sind.
Dazu sollte eins klar sein: Die Braunkohle zerstört das Mehrfache an Wald von dem, was die Erneuerbare Energie Windkraft insgesamt benötigt: Im Tagebau, durch vom Klimawandel getriebene Brände und Stürme, sowie durch Verdrängung von klimafreundliche Stromerzeugung vor allem in den Nachbarländern.
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