Erneuerbare Energien

Sonne, Wind und Wasser, Biomasse und Geothermie

Die wichtigsten Energieträger sind mit großem Abstand derzeit bekanntermaßen bei Mobilität und Heizung Erdöl und bei der Erzeugung von Strom Stein- und Braunkohle. Die Ressourcen an diesen fossilen Energieträgern sind begrenzt. Die derzeitige Generation an jungen Eltern wird das Ende des Erdöls im engen Wortsinne wahrscheinlich noch nicht erleben, aber es wird zuvor zu wertvoll und zu teuer zum Verbrennen sein. Das Ende von Kohle und Gas werden vielleicht erst deren Enkel oder Urenkel erleben. Aber da auch die Reichweite dieser fossilen Energieträgern begrenzt ist, steigen zuvor auch deren Preise massiv an.

Zudem konzentrieren sich die Vorkommen nicht erneuerbarer Primärenergieträger insbesondere im Falle von Öl und Gas, auf vergleichsweise wenige, teilweise politisch eher instabile Länder. Und schließlich führt der zusätzliche Eintrag von Kohlendioxid in die Atmosphäre aus vor Jahrmillionen gebundenem Kohlenstoff in erdgeschichtlich gesehen extrem kurzer Zeit zu einem rasantem Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen. Diese zusätzliche Energie in der Atmospäre führt zu regional völlig unterschiedlichen Extremwetterereignissen: extremen Niederschlägen und Trockenperioden, Rückgang des Meereises, Waldbränden und Überschwemmungen, tropischen Wirbelstürmen und schmelzenden Gletschern. Um den Klimawandel zu begrenzen, unabhängiger von Preissteigerungen und immer wieder aufflammenden Konflikten zu werden, und gleichzeitig die regionalen Wirtschaftskreisläufe zu stärken, muss deshalb der Einsatz erneuerbarer Energien wesentlich gesteigert werden. Die Webseite Energieland Hessen bietet zu Klimawandel und Erneuerbare Energien Grundinformationen, wissenschaftliche Erkenntnisse und weiterführende Links.

Erneuerbare Energien sind