Klimaäpfel und Wetterbirnen im SonnenWindLand

Nach 5 Jahrzehnten Bemühen der Weltorganisation für Meteorologie Verständnis für das Klimageschehen zu erreichen, ist es ernüchternd, wenn immer noch Menschen – auch in verantwortlichen Positionen – Wetter und Klima verwechseln.

Nicht nur hier mittels Wetteranekdoten relativierend schreibt ein Leser “ich hoffe, es wird nochmal etwas sommerlicher“ so auch der stellvertretende Ministerpräsident von Bayern, Herr Aiwanger auf Twitter vom Schnee in den Bergen und fragt hämisch, wo der Klimawandel bleibt.

Da können Menschen Hab und Gut oder gar ihr Leben in Griechenland und Sizilien durch Feuerbrand, in Südkorea oder im Ahrtal durch Fluten und in Kanada und Brandenburg durch Wirbelstürme verlieren, aber bei uns regnet es, statt dass feriengemäß Freibadwetter ist.

Damit nicht Äpfel mit Birnen (oder Kirschen) verglichen werden, braucht es offenbar auch nach jahrzehnterlanger wissenschaftlich harter Aufklärung immer noch die künstlerisch leichte Unterstützung wie durch die bewundernswerten Musicalmacher in Amönau von SonnenWindLand, um bei mehr Menschen Verständnis für das Klimageschehen zu erreichen oder – dringlicher denn je – mehr Engagement!

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