Anti-Windkraft-Clip in den Kinos

Seit einiger Zeit läuft in den Kinos zwischen Kassel und Darmstadt ein Anti-Windkraft-Clip, der mit all den üblichen emotionalisierenden Klischees arbeitet, mit denen die Unvernunftkraft in ihren Veranstaltungen aufwartet und die auch von AfD und FDP transportiert werden: Die Mythen von dere Vernichtung des Waldes, vom Infraschall und vom Vogelschreddern. Da können Wissenschaftler Fakten gegenhalten, wie sie wollen, gegen die gefühlte Wahrheit kommen sie nicht an. Auftrraggeber ist die Deutsche Wildtier Stiftung die Haselmaus und den Wald dann schützt , wenn es gegen Windkraft geht. Gegen die Rodung des Hambacher Forsts hat sie nichts einzuwenden.

Und dies kommt nicht von ungefähr. Wie üblich bei Astroturfing-Vereinen sind auch hier die üblichen Seilschaften der Kohle- und Kernkraft-Lobby involviert. Alleiniger Stiftungsvorstand Fritz Vahrenholt hat beste Kontakte zum Kohlekonzern RWE und arbeitet mit beim Europäisches Institut für Klima und Energie e.V. (EIKE). Dies ist der deutsche Ableger der führenden US-Klimaleugner-Organisation um Mike Morano, Fred Singer und Frederick Seitz, dem „Committee for a constructive tomorrow (CFACT)”. Diese werden von Exxon & Co finanziert.

Auch die Wochenzeitung Kontext aus Stuttgart geht der Verbindung der Deutsche Wildtier Stiftung mit dem Klimawandel-Leugner Vahrenholt in einem Beitrag nach.

 

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