Amerikanische Klimaleugner wollen Europa gewinnen

In Madrid waren nicht nur Klimawissenschaftler und Umweltschützer aus aller Welt im intensiven Austausch. Auch europäische und US-amerikanische Klimawandelleugner tagten parallel zum Uno-Klimagipfel auf der Konferenz „Climate Reality Forum“. Nachdem nun die USA im kommenden Jahr aus dem Weltklimavertrag austreten, wollen sie nun auch Europa „gewinnen“.

Die üblichen Berufsleugner von der Schädlichkeit des Tabaks, über DDT und Ozon bis zum Klimawandel finanziert von der amerikanischen Industrie hatten die Konferenz organisiert. Der rechte US-Thinktank Heartland Institute hatte dabei den deutschen Klimawandelleugner-Verein EIKE aus Jena dabei. Es eint sie, die Welt vor dem vermeintlichem „Klima-Alarmismus“ und „Klima-Wahn“ retten zu müssen. Und sicherlich auch die Millionen, die aus der Industrie für dieses Ziel in diese Vereine fließen.

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