2016: Außergewöhnliche Wärme, Extremwetter und schon jetzt zu wenig Eis

In den letzten 10 Jahren gab es in Deutschland jedes Jahr Wetterrekorde und Jahrhunderthochwasser. Manche Extremwetterereignisse sind schwer zu erfassen, wie aktuell in Frankfurt: der Süden meldete Land unter, im Norden gab es einen durchschnittlichen Sommerregen – und dort stand die Messstation. Doch der Deutsche Wetterdienst konnte trotz dieses Problems der Datenerfassung schon seit seit einem jahr anstelle der vermuteten eine signifikante Steigerung verzeichnen.

Bei uns gibt es inzwischen Apps, die vor Extremwetter warnen und teure Spezialversicherungen. In anderen Ländern können die Menschen nur ihre blanke Haut vor den Zerstörungen retten und gelten dann als Wirtschaftsflüchtlinge, die Europa vor seinen Mauern dahinvegetieren lässt. Das aktuelle Jahr wird weitere Existenzen zerstören. Und in Deutschland streiten wir um jeden einzeln Standort für Wind- und Wasserkraft. Der Ausbau in Hessen könnte durch falsch verstandenenen Artenschutz ganz zum Erliegen kommen (s. FR-Bericht).

Scinexx: 2016 setzt schon jetzt Klimarekorde

Die Rekorde hören nicht auf: Das Frühjahr 2016 war das wärmste der Geschichte, Extremwetter häuften sich wie kaum jemals zuvor und die CO2-Konzentration hat neue Rekordwerte erreicht. Aktuelle Messdaten der NASA und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) geben wenig Hoffnung, dass dieses Jahr eine Trendwende in Sachen Klima bringen könnte. Stattdessen bahnt sich erneut ein Wärmerekord an. weiter…
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