Rauschenberg wird Bioenergiestadt

Wenn auch nach Amöneburg mit gut 2.000 Einwohnern im Kernbereich kleinste Stadt im Landkreis, so könnte Rauschenberg die wohl erste Bioenergiestadt Deutschlands werden. Darüberhinaus hat die Gesamtkommune Rauschenberg mit drei Nahwärmenetzen dann einen Großteil seiner Haushalte zukunftssicher, energieeffizient und klimaschonend versorgt.

Insgesamt soll mit einer Investitionssumme von 4,2 Millionen Euro über ein Nahwärmenetz von 10,5 Kilometern Länge insgesamt 167 Haushalte angeschlossen werden. Pumpen, ein Spitzenlastkessel und eine ausgefeilte Steuerung stellen die Versorgung sicher. Über die Hälfte des Jahresenergiebedarfs von 5.500 MWh können von der „Biogasanlage Fiddemühle“ abgedeckt werden. Der zweitgrößte Teil soll über eine Holzhackschnitzelanlage produziert werden und den Rest von knapp 5 Prozent wird ein Spitzenlastkessel liefern.

Weitere Informationen finden Sie auf derf Webseite der Nahwärmegenossenschaft Rauschenberg e.G.

Dieser Beitrag wurde unter Biomasse, Sonstiges abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.