Die extremen Wetterwechsel machen Jungvögeln und Fledermäusen zu schaffen. Zur Aufzucht haben sie im kühlen Frühjahr geschützte Orte gewählt. Nun erhitzen sich diese zu sehr und Jungvögel flüchten aus den Nestern und Jungtiere der Fledermäuse lassen sich aus dem Quartier fallen, bevor diese bspw. unter den Gebäudedächern zu tödlichen Hitzefallen werden. Viele Vogel- und Fledermausstationen vor allem in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg sind derzeit überlastet.
Mehr dazu und Tipps zum Helfen bietet der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V., ein Interview mit deren Fledermausfachberaterin steht in der Süddeutschen Zeitung und die BR-Sendung „quer“ hat dieses Thema in einem Film-Beitrag dargestellt: Hitzetod – Megasommer wird Tieren zum Verhängnis.
Leider recht unbeachtet bleibt bei solchen extremen Witterungen der Einfluss des Klimawandels: Extreme nehmen zu und damit der Stress für die Natur, seien es Planzen und Tiere, aber auch Menschen. Manche Arten kommen damit zurecht, andere, die sich nicht anpassen können, auch weil der Wandel erdgeschichtlich so schnell wie noch nieerfolgt, sterben aus. Nach aktuellen Studien bedroht die globale Erwärmung jede sechste Art – auch bei uns: ZEIT – Die globale Erwärmung bedroht jede sechste Art und Helmholtz-Artikel über aktuelle Forschungsberichte mit weiterführenden Links.
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Ich engagiere mich seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen für eine zukunftssichere und klimaschonende Energieversorgung. Neben der Organisation von Energiemessen berate ich auch Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen in diesen Fragen. Über meine Person und mein politisches Enagement finden Sie mehr unter michael-meinel.deLahntalk
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