Energiewende: Strompreis und CO2-Ausstoß sinken

Zum Jahreswechsel senken 295 Grundversorger ihre Strompreise. Die durchschnittliche Entlastung für 15 Millionen Haushalte beträgt 2,4% (mehr hier). Gleichzeitig stellt die AG Energiebilanzen aus Wirtschaft und Wissenschaft fest, die regelmäßig Energieverbrauch und -erzeugung, sowie die Energieflüsse bilanziert, dass 20145 erstmals seit langem der CO2-Ausstoß zurückgegangen ist. Seit 1990 ist der Energieverbrauch zudem um 14% gesunken und die deutsche Wirtschaft gleichzeitig um 360% gewachsen.

Alles in allem entfallen alle gerne genannten Argumente gegen die Erneuerbaren Energien: steigende Strompreise und steigender CO2-Aussstoß, sowie Belastung für die Wirtschaft. Im Gegenteil profitieren Unternehmen doppelt, so dass unsere Nachbarn Wettbewerbsnachteile monieren. Die Unterstützung für die Energiewende liegt trotz dramatischer Darstellungen in Spiegel, Stern & Co  ungebrochen bei 70%. Nur die EU hat nun noch ihre Hausaufgaben zu machen. Das Verramschen der CO2-Zertifikate muss ein Ende haben, damit nicht die schmutzige Braunkolenverstromung der Hauptprofiteur der Energiewende bleibt.

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