Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die Wetterdaten über 20 Jahre ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass je mehr unterschiedliche Quellen der Erneuerbare Energien einbezogen werden, On- und Offshore-Windkraft, Photovoltaik und ein möglichst großes Gebiet, am besten der Europäische Stromverbund, desto weiter sinkt das Risiko.
Als riskant wurde betrachtet, wenn die die mittlere Energieproduktion aus Wind und Sonne unter zehn Prozent der Nennleistung blieb. War die Betrachtung von nur Onshore-Windkraft in Deutschland noch problematisch, so ergab die Kombination von Windkraft auf Land und See mit Photovoltaik dann im Mittel für Deutschland noch 2 Fälle. Bei einer europaweiten Betrachtung trat der Musterfall schließlich nur noch 0,2 Mal im Jahr auf.