Gefahr aus Atomkraftwerken an Deutschlands Grenzen

Störfälle in den belgischen und tschechischen Reaktoren sind fast alltäglich und nun berichteten „WDR“ und „Süddeutsche Zeitung“, dass auch im französischen Atomkraftwerk Fessenheim nahe der deutschen Grenze ein Zwischenfall im April 2014 deutlich gravierender gewesen sein soll, als von der französischen Atomaufsicht ASN dargestellt. Ein Wassereinbruch hatte die Elektrik beschädigt und zur Abschaltung eines Reaktors geführt.

Im dichtbesiedelten Mitteleuropa führte ein Reaktorunfall zu einer unermesslichen Katastrophe. Doch beim Umstieg von Kern- und Kohlekraftwerken, die jährlich tonnenweise Quecksilber in die Luft pusten und hektarweise Land  bei Tagebau verbrauchen zu den Erneuerbaren Energien diskutieren wir über jeden einzelnen Vogel und das Landschaftbild. Die Naturschutzabwägungen sind völlig irrational geworden.

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