Mittelstand und effiziente Energietechnik mit erneuerbaren Energien

Das Dritte Symposium zu Erneuerbaren Energien in Marburg stellte in diesem Jahr effiziente Lösungen zur Erzeugung und Nutzung thermischer Energie aus erneuerbaren Quellen in den Mittelpunkt.
Die Auftaktveranstaltung des Forums Wirtschaft und Wissenschaft fand am Mittwoch, den 12.11. im Atrium der Roth-Werke in Dautphetal-Buchenau statt und beschäftigte sich mit der Energie- und Klimakrise und Lösungsmöglichkeiten der heimischen mittelständischen Wirtschaft. 230 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten über effiziente Energietechnik auf Basis Erneuerbarer Energien.
Das Forum verbindet das seit 2006 existierende Symposium „Erneuerbare Energien“ der Philipps-Universität mit der Wirtschafts-Wissenschafts-Initiative von Manfred Roth. Es sucht Lösungsansätze für die drängenden Zukunftsfragen der Menschheit, dient dem Dialog mit Politik und Öffentlichkeit, aber auch als Plattform für den Mittelstand, neue Technologien im Markt durchzusetzen. Mitveranstalter des Forums zusammen mit Roth-Industries ist die Forschungsstelle für Mittelständische Wirtschaft der Philipps-Universität Marburg.
Aktiv Handeln, um das Leben auf der Erde nachhaltig zu sichern
In seiner Begrüßung stellte Manfred Roth, geschäftsführender Gesellschafter von Roth Industries fest: „Aktives Handeln der politischen Entscheidungsträger, der Wirtschaft und der Konsumenten ist notwendig, um das Leben auf der Erde nachhaltig zu sichern.“ Das Thema des Symposiums „Mittelstand und effiziente Energietechnik mit erneuerbaren Energien“ wurde dem Ort der Veranstaltung entsprechend zugespitzt auf die Erzeugung thermischer Energie für die Heizung und den Warmwasserbereich. „Ich bin zuversichtlich, dass in naher Zukunft umwelt- und klimaschonende Erneuerbare Energien mit Solarthermie, Wärmepumpen und Biostoffen die Energietechnik im Gebäudebereich bestimmen werden,“ so der Chef des Dautphetaler Familienunternehmens.
Der zweite Teil des Forums wurde mit dem Symposium zu erneuerbaren Energien in der Alten Aula der Marburger Universität am Nachmittag fortgesetzt, in der 8 Wochen zuvor die RegioSolar-Konferenz mit einem Kommunalforum zum gleichen Thema stattfand. Dort stand die Solarsatzung der Stadt Marburg, sowie die Wärmegesetze der Bundesregierung und des Landes Baden-Württemberg im Mittelpunkt. Diskutiert wurde nach Referaten von Gerhard Stryi-Hipp vom Bundesverband Solarwirtschaft, dem Marburger Bürgermeister Dr. Franz Kahle und dem Kreisvorsitzenden der kommunalpolitischen Vereinigung der CDU Stefan Heck die Notwendigkeit von solch regulativen Maßnahmen.
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