
Anstieg des Meeresspiegel
Das Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg hat seinen Sitz am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Institut besitzt eine einzigartige Expertise sowohl in der Polarforschung, als auch in der Klimarekonstruktion anhand von Eisbohrkernen. Diese geben Auskunft über das Klima der Vergangenheit und ermöglichen aber auch Prognosen für die Zukunft. Neben der Bereitstellung von Informationen zum Klimawandel in den Polarregionen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, wird es besonderes sein Augenmerk auf den Meeresspiegelanstieg richten.
Wie weitreichend die Folgen eines Anstiegs des Meeresspiegels in einzelnen Regionen sein können, wird deutlich am Beispiel von Sylt. An der Nordspitze von Sylt betreibt das Alfred-Wegener-Instituts eine Wattenmeerstation.
Unterschiedliche regionale Ausprägung des Klimawandels
Klimaschwankungen gehören und prägen die Erdgeschichte. Der letzte Bericht des Weltklimarates (IPCC) von 2007 zeige jedoch zum einen, dass der Klimawandel extrem schnell voranschreitet und zum anderen, dass die Erwärmung der vergangenen 50 Jahre mit großer Wahrscheinlichkeit überwiegend durch den Menschen bedingt ist. Der Klimawandel werde sich regional sehr unterschiedlich ausprägen, aber nirgendwo auf der Erde verändere sich das Klima so schnell wie in den Polarregionen. „Weil wir in mehreren Helmholtz-Zentren zum Klimawandel, zur Landnutzung, zum Wassermanagement und verwandten Themen forschen, sehen wir es als unsere Aufgabe an, dieses Wissen zur Verfügung zu stellen, um Menschen bei der Planung ihrer Zukunft zu unterstützen“, sagt Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Netz an regionalen Klimabüros wirke als Schnittstelle zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischer Umsetzung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dem bundesweit tätigen Netzwerk steht ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Klimadaten aus den Helmholtz-Zentren und weiteren Einrichtungen zur Verfügung.
Klimaschwankungen gehören und prägen die Erdgeschichte. Der letzte Bericht des Weltklimarates (IPCC) von 2007 zeige jedoch zum einen, dass der Klimawandel extrem schnell voranschreitet und zum anderen, dass die Erwärmung der vergangenen 50 Jahre mit großer Wahrscheinlichkeit überwiegend durch den Menschen bedingt ist. Der Klimawandel werde sich regional sehr unterschiedlich ausprägen, aber nirgendwo auf der Erde verändere sich das Klima so schnell wie in den Polarregionen. „Weil wir in mehreren Helmholtz-Zentren zum Klimawandel, zur Landnutzung, zum Wassermanagement und verwandten Themen forschen, sehen wir es als unsere Aufgabe an, dieses Wissen zur Verfügung zu stellen, um Menschen bei der Planung ihrer Zukunft zu unterstützen“, sagt Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Netz an regionalen Klimabüros wirke als Schnittstelle zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischer Umsetzung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dem bundesweit tätigen Netzwerk steht ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Klimadaten aus den Helmholtz-Zentren und weiteren Einrichtungen zur Verfügung.
Die Bundesländer haben die Wichtigkeit auf die regional unterschiedlichen Veränderungen zu reagieren schon lange erkannt und für die nötigen Anpassungsprozesse auch eigene Programme aufgelegt. Beispielsweise befindet sich das Integrierte Klimaschutzprogramm in Hessen mittlerweile in einer Phase der Ausdifferenzierung der regionalen Klimafolgen und der Anpassung an den Klimawandel auf einzelne Bereiche von Landwirtschaft, sowie des Wasserhaushalts. Sicherlich stellen diese regionalen Klimabüros für die Programme der Bundesländer eine sinnvolle Ergänzung dar.